„Bevor die Wähler am 29. September die Grünen an der Wahlurne hochkant aus der Regierung werfen, versorgt Leonore Gewessler noch schnell Günstlinge mit Topjobs in der Verwaltung – noch offensichtlicher geht Postenschacher nicht mehr! Diese Machtbesessenheit und Gier ist der letzte Kitt, der ÖVP und Grüne zusammenschweißt“, übte FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker scharfe Kritik an der heute, Freitag, bekanntgegebenen Bestellung von Gewesslers ehemaliger Kabinettsmitarbeiterin Cornelia Breuß zur Leiterin der Mobilitätssektion in ihrem Ministerium.
Gewessler nutzt Ministerium als grünes Postenschacher-Dorado
Neben der „Drangsalierung und Abzockerei von Autofahrern und der öko-marxistischen Verkehrswende zurück in die moblitätstechnische Steinzeit durch die rechtswidrige Straßenbaublocke“ sei „das Drehen am grünen Postenkarussell“ überhaupt eine der „ebenso entbehrlichen Kernkompetenzen“ der „giftgrünen“ Ministerin. „Ihren ehemaligen Generalsekretär hat sie in den ASFINAG-Vorstand versorgt, eine grüne Parteisoldatin hat sie in den ASFINAG-Aufsichtsrat geschickt, und bei der Besetzung der Abteilungsleitung für Mobilitäts- und Verkehrstechnologien hat sie eine grünnahe Bewerberin eiskalt einer langjährigen Ressortmitarbeiterin vorgezogen – das sind nur einige Beispiele dafür, wie die ehemalige Global2000-Aktivistin ihr Ministerium als ‚Posten-Dorado‘ für das grüne Umfeld missbraucht. Die selbsternannte ‚Sauberkeits- und Anstandspartei‘ steht damit ziemlich schmutzig da“, so Hafenecker.
Bundespräsident gab rechtzeitig Signal zu Postenbesetzungen
Offensichtlich sei auch die großspurige Ankündigung des grünen Ex-Bundessprechers und nunmehrigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, wonach er ab 9. Juli keine Besetzungen von Spitzenpositionen mehr bestätigen wolle, in Wahrheit „keine ‚Postensperre‘, sondern eine verklausulierte Aufforderung an seine öko-marxistischen Genossen, beim Postenschachern einen Zahn zuzulegen“: „Eines steht jedenfalls fest: Kein Postenschacher ist in Stein gemeißelt und schon gar nicht unumkehrbar. Wenn daher die Bürger bei der Nationalratswahl diese ‚Hohepriesterin des Klimawahns‘ wieder in die Aktivisten-Szene zurückschicken und die Weichen für eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl stellen, dann werden wir uns ihr gesamtes Sündenregister gründlich anschauen und nach Möglichkeit im Sinne der Bevölkerung rückabwickeln!“