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07. November 2024 | Wirtschaft

Österreich wird mit Verlierer-Koalition noch länger wirtschaftliches Schlusslicht Europas bleiben

FPÖ-Wirtschaftssprecher Kassegger: "Vor allem die steigenden Energiepreise und das Auslaufen der Strompreisbremse werden sich negativ auf die Wirtschaft auswirken."

Foto: FPÖ

„Österreich ist derzeit das wirtschaftliche Schlusslicht in Europa und wird es auch noch länger bleiben, wenn nicht unter anderem rasch das vorherrschende Struktur- und Konjunkturproblem gelöst wird - weil Österreich auch die höchsten Arbeits- und Lohnnebenkostenkosten hat. Bei der sich aber nun anbahnenden Verlierer-Koalition wird unser Land leider nicht in ruhige wirtschaftliche Gewässer geführt, sondern diese beispiellose Negativentwicklung seine unrühmliche Fortsetzung finden. So drohen den Österreichern die marxistischen Steuerideen des SPÖ-Chefs wie etwa Vermögens- oder Erbschaftsteuer“, so heute, Donnerstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger zur mittelfristigen Wifo-Konjunkturprognose für 2025 bis 2029.

Überbordende Bürokratie, Melde- und Berichtspflichten

„Unser Land wird weiter international massiv an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, und die Lage wird sich in nahezu allen Bereichen verschlechtern. Haben doch schon ÖVP und Grüne in den letzten fünf Jahren alles nur Erdenkliche gemacht, um die Wettbewerbsfähigkeit von Österreichs Wirtschaft und Industrie zu zerstören. Abermals lassen die neuen Wifo-Prognosen kaum Hoffnung aufkeimen, dass sich die Situation für die österreichische Wirtschaft entspannt. Unsere Wirtschaft wird weiterhin durch eine überbordende Bürokratie, Melde- und Berichtspflichten sowie Überregulierungen massiv belastet. Auch die fehlenden Investitionen der Unternehmen tragen ebenso zur Konjunkturflaute bei wie die Konsumzurückhaltung der Bevölkerung. Eine weitere Abwanderung von Betrieben nach zwei Jahren Rezession ist eine große Gefahr, und diese Abwanderungstendenz bestätigt auch eine aktuelle Umfrage: "So spielt jedes zweite Unternehmen mit dem Gedanken, zumindest mit Teilen des Betriebs abzuwandern’ - daher braucht es endlich eine dynamische Wirtschaftspolitik“, forderte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

Schwarz-grüne Steuerbelastungen wie CO2- oder ORF-Zwangssteuer

„Vor allem die steigenden Energiepreise und das Auslaufen der Strompreisbremse werden sich negativ auf die Wirtschaft auswirken. Die hohen Inflationsraten der letzten Jahre ohne wirkliche Entlastungsmaßnahmen, dafür aber mit neuen schwarz-grünen Steuerbelastungen wie der CO2-Steuer oder der „ORF-Zwangssteuer“, haben dem ÖVP-Finanzminister enorme Einnahmen gebracht, die aber nicht den Steuerzahlern zugutekamen“, kritisierte Kassegger.

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