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27. November 2024 | Asyl, Europäische Union

Schengen-Erweiterung ist Verrat an Österreich

FPÖ-EU-Abgeordnete Steger: "Rumänien und Bulgarien drohen, verstärkt zu Einfallstoren für illegale Migranten zu werden."

Foto: FPÖ

In ihrer Rede zur Schengen-Erweiterung machte die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger unmissverständlich klar: „Das Konzept von Schengen ist gescheitert. Gescheitert durch die zügellose Masseneinwanderung, gescheitert durch die Unfähigkeit und Unwilligkeit der EU, diese Massenei9nwanderung zu bekämpfen!“

Von Schengen profitieren Asyltouristen und Schlepper

Kritik übte Steger vor allem an der politischen Haltung, trotz offensichtlicher Missstände eine Erweiterung des Schengen-Raums um Rumänien und Bulgarien zuzulassen: „Von Schengen profitieren heute Wirtschaftsmigranten und ihre Schlepper. Es ist daher völlig verantwortungslos, den Beitritt von Rumänien und Bulgarien zum Schengen-Raum weiter voranzutreiben, während die EU-Spitzen vollkommen versagen, einen funktionierenden Außengrenzschutz sicherzustellen.“

Immer mehr Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raumes

Steger betonte, dass dies kein Vorwurf an die beiden Länder sei, sondern an die EU selbst: „Sogar innerhalb des Schengen-Raums müssen immer mehr Länder Grenzkontrollen einführen, um die Asyltouristen an der Einreise zu hindern - ein Armutszeugnis für die EU und die von ihr versprochene Reisefreiheit!“

ÖVP fällt wieder einmal im Liegen um

Besonders scharf verurteilte die FPÖ-Abgeordnete das Verhalten der österreichischen Bundesregierung und insbesondere der ÖVP: „Österreich ist nun offensichtlich bereit, das Veto gegen die Schengen-Erweiterung aufzugeben - und wofür? Dafür, dass die abgewählte Kanzlerpartei ÖVP den fachlich vollkommen inkompetenten Magnus Brunner als EU-Migrationskommissar bekommt. Ein fauler Deal also auf dem Rücken der Österreicher!“

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