Wie einem Medienbericht der Tageszeitung „Heute“ zu entnehmen war, prägen Gewalttaten den Alltag auch bereits an innerstädtischen Schulen in Wien. „Die Lage an den Pflichtschulen, vor allem in Wien, spitzt sich immer weiter zu. Respektloses Verhalten und Gewalt kann auf keinen Fall einfach so hingenommen werden! Hier braucht es klare Konsequenzen wie eine verstärkte Anwendung von Verhaltensvereinbarungen, Auszeit-Gruppen für aggressive Schüler sowie eine sofortige Suspendierung vom Unterricht in besonders schweren Fällen“, betonte heute, Freitag, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl.
"Workshops" werden Gewalt-Problem nicht lösen
An einer Wiener Neuen Mittelschule im 3. Bezirk sollen nun "Workshops" die Probleme lösen. Brückl zeigte sich darüber empört: „Workshops sind zur Problemlösung kein probates Mittel und maximal ein Tropfen auf den heißen Stein. Wirft man einen Blick auf die aktuellen Zahlen des Innenministeriums zur Kriminalität, so sieht man, dass die Probleme an Schulen in einem Zeitraum von zwei Jahren um 78 Prozent gestiegen sind. Der Zusammenhang mit der massenhaften illegalen Einwanderung liegt hier auf der Hand!“ Die FPÖ sei die einzige Kraft, die im Bildungsbereich tatsächlich eine Veränderung herbeiführen wolle, konkrete Maßnahmen lägen seit Langem auf dem Tisch.
Freiheitliches Maßnahmenpaket liegt längst auf dem Tisch
Der FPÖ-Bildungssprecher machte erneut auf den freiheitlichen Neun-Punkte-Plan gegen Gewalt an Schulen aufmerksam: „Das Forcieren von Gewaltprävention, gezieltes Konfliktmanagement durch geschultes Lehrpersonal und im Falle einer Eskalation das sofortige Entfernen der gewalttätigen Schüler aus dem Klassenverband sowie in Härtefällen eine Suspendierung sind Maßnahmen, die sofortige Verbesserungen erzielen würden.“