„Nicht ohne Grund habe ich Sportminister Werner Kogler in der Vergangenheit als schlechtesten Sportminister aller Zeiten bezeichnet. Denn mit der Corona-'Lockdown'-Politik, der Sperre von Sportstätten, dem '2G'-Regime, viel zu spät ausbezahlten Corona-Hilfen und den explodierenden Energiekosten hat Kogler nicht nur den Vereinssport massiv geschädigt, sondern dadurch auch insgesamt einen negativen Effekt auf die Gesundheit der Österreicher erzeugt. Da hilft auch die zustande gebrachte Budgeterhöhung der 'Besonderen Sportförderung' nicht viel, da man es gleichzeitig verabsäumt hat, die dringend benötigte Strukturreform der Sportförderung durchzuführen, wodurch weiterhin zu wenig Geld bei den Sportlern ankommt und stattdessen in den Sportverbänden mit Nähe zu SPÖ und ÖVP versickert“, kritisierte FPÖ-Sportsprecherin und EU-Kandidatin Petra Steger.
Nach fünf verlorenen Jahren ist es höchste Zeit für aktiven Sportminister
„Aber auch die Ignoranz der Regierung samt permanentem Niederschmettern oppositioneller Ideen sucht seinesgleichen und ist ein Armutszeugnis für unsere Demokratie. So wurden im heute, Dienstag, tagenden Sportausschuss erneut zwei wichtige FPÖ-Anträge zur Vereinheitlichung und Vereinfachung der Sport-Förderabwicklung sowie zur Erstellung einer Bewerbungsstrategie für Sport-Großveranstaltungen ohne vernünftigen Grund einfach abgelehnt. Damit schließt sich der Kreis des schwarz-grünen Versagens, der sich wie ein roter Faden durch die gesamte Legislaturperiode gezogen hat. Nach fünf verlorenen Jahren unter Kogler und Co. ist es daher wieder höchste Zeit für einen freiheitlichen Sportminister, der auch dazu bereit ist, den Reformstillstand im Sportbereich endlich zu beenden“, forderte Steger abschließend.