„Wir brauchen in Österreich endlich effektive Maßnahmen, die tatsächlich präventiv wirken, bevor die Frau zum Opfer von Gewalt wird, und keine in periodischen Abständen stattfindenden PR-Shows der ÖVP. Jetzt, am Ende dieser unseligen schwarz-grünen Regierung, versprechen die ÖVP-Minister Susanne Raab und Gerhard Karner den Frauen wieder einmal das Blaue vom Himmel – ein leicht durchschaubares Manöver vor der Nationalratswahl.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Donnerstag, FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker die Präsentation der „Nationalen Plattform gegen Gewalt an Frauen“ der Regierung. „Eine Vernetzung und eine Weiterentwicklung von Schutzmaßnahmen hätte es schon längst geben müssen, denn seit Jahren diskutieren ÖVP und Grüne über eine diesbezügliche bessere Zusammenarbeit“, so Ecker weiter.
Seit 2015 steigen Gewaltdelikte an Frauen unaufhörlich
„Gerade die ÖVP-Frauenministerin parliert zwar immer gerne, was sie nicht alles unternehme und um wieviel Euro an Steuergeld die Mittel für Präventionsmaßnahmen nicht aufgestockt worden sind. Nur eine Frage wird von ihr nie beantwortet: warum die Zahl der Gewalttaten und Frauenmorde in Österreich nicht sinkt, sondern seit 2015 sukzessive steigt. Vor allem die unkontrollierte Masseneinwanderung von kulturfremden Asyl-Forderern sowie der fehlende Wille von ÖVP und Grünen, eine ordentliche Integrations- und Asylpolitik zu betreiben, treibt die Gewalt an Frauen und die Zahl der Frauenmorde in unserem Land massiv voran“, erklärte die FPÖ-Frauensprecherin.
Auf große Worte sollten endlich Taten folgen
„Auch aufgrund des Rechnungshofberichts zu Gewalt und Opferschutz sind dringendst nötige Maßnahmen zu setzen. Daher ist es zu hoffen, dass mit dieser heute präsentierten ‚Nationalen Plattform gegen Gewalt an Frauen‘ nun rasch wirklich geeignete Maßnahmen zum Eindämmen der Gewalt an Frauen gesetzt werden, denn der Worte sind genug gewechselt, lassen wir nun Taten sprechen“, forderte die FPÖ-Frauensprecherin.