„Vor der Wahl präsentieren sich die Grünen als wohnpolitischer Tiger, nachdem sie fünf Jahre das Hauskätzchen schwarzer Immobilienhaie waren“, kritisierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl insbesondere die mangelnde Glaubwürdigkeit des grünen Programms.
Unglaubwürdiges Engagement für gemeinnützigen Wohnbau
„Die Grünen hätten unzählige Chancen gehabt, mit der Opposition Maßnahmen für leistbares Wohnen zu beschließen. Doch die Futtertröge des grünen Klimaministeriums waren wichtiger als die Sorgen der Menschen. Wenn sich nun die grüne Abgeordnete Nina Tomaselli für den gemeinnützigen Wohnbau einsetzt, dann frage ich mich schon, warum sie es zugelassen hat, dass das ÖVP-geführte Wirtschaftsministerium aus leistbaren Sozialwohnungen teure Anlegerwohnungen macht?“, erinnerte Schrangl an einen legistischen Skandal rund um die Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG)-Novelle 2022. „Sanktionen gegen Mietwucher sind sinnvoll: Zunächst jedoch wird der Wähler ÖVP und Grüne für ihren politischen Mietwucher abstrafen“, betonte Schrangl.