Wir Freiheitlichen fürchten, dass die Novelle des Bodenabgabengesetzes der Beginn vom Abweichen des herkömmlichen Einheitswerts als Grundlage für die Besteuerung der Landwirtschaft ist. Nach dem Desaster der ÖVP mit ihren grünen Steigbügelhaltern bei der Renaturierungsverordnung ist das der nächst Rückschlag für Österreichs Landwirtschaft. Das Vertrauen unserer Landwirte in die ÖVP und die komplette Bundesregierung liegt nachvollziehbar am Boden“, so heute, Mittwoch, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Maximilian Linder in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat.
Bauern benötigen Rechtssicherheit und Verlässlichkeit
Die Falschheit und Unverlässlichkeit der ÖVP liege auf der Hand, denn sie halte der grünen Vielfliegerin Leonore Gewessler noch immer die Stange. „So war von Seiten der Schwarzen lauthals eine Ministeranklage an Gewessler angedroht worden, eine Woche später verkündet ÖVP-Kanzler Karl Nehammer bereits eine mögliche Neuauflage einer schwarz-grünen Koalition. Aber: Unsere Bauern haben es nicht verdient, dass sie an der Nase herumgeführt werden, sie brauchen Rechtssicherheit und Verlässlichkeit!“, betonte Linder.
Landwirtschaft braucht einheitliche Pauschalierung der Abgaben
„Unsere Landwirtschaft ist durch Inflation, Krisen, Auflagen, Bestimmungen und Kosten gebeutelt, fast tagtäglich muss ein Hof seine Pforten schließen. Wenn es eine tatsächliche Vereinfachung gäbe, könnte es nur eine einheitliche Pauschalierung der Abgaben in der Landwirtschaft sein, dazu stehen wir Freiheitlichen, und das kann es nur unter einem Volkskanzler Herbert Kickl und einer starken FPÖ geben“, so Linder.