„Einmal mehr muss man angesichts der Programmplanung der Küniglberger sagen: 'ORF – Nicht wie wir.'“, brachte es FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker heute, Donnerstag, auf den Punkt. Grund dafür war die Vorschau des ORF auf die Programmschwerpunkte anlässlich der bevorstehenden "Pride Parade". „Diese Regenbogen-Walze, die der ORF über seine Zwangsgebührenzahler fahren lässt, hat mit der Realität im Land absolut nichts zu tun. Die Rechte von Homosexuellen sind in Österreich weder in Gefahr noch sonst irgendwie bedroht. Jeder kann eine Demo veranstalten – aber muss der ORF hier das Regenbogen-Stöckchen apportieren?“, fragte der freiheitliche Mediensprecher.
Gerade einmal 0,001 Prozent der Bevölkerung sieht sich als "non binär"
Auch das restliche "queere" Programm, das sich unter anderem um Geschlechtsidentitäten dreht, sei an der Realität vorbeiproduziert. „Man muss sich einmal ansehen, für wen dieser Zirkus inszeniert wird? Der Blick in die Statistik zeigt, dass sich genau 0,001 Prozent der Bevölkerung als weder männlich noch weiblich deklarieren. Mit Stichtag 1. Jänner 2024 gibt es in Österreich 73 Personen, auf die das zutrifft. 23 gaben an, 'divers' zu sein, fünf sehen sich als 'inter', sieben haben 'offen‘ als Geschlecht an, bei 36 gibt es keinen Eintrag und bei zwei ist das Geschlecht unbekannt“, zitierte Hafenecker aus Daten der Statistik Austria.
Maßlos überzogenes Regenbogen-Theater auch in Gewessler-Ministerium
„Für dieses ganze Regenbogen-Theater muss der Zwangsgebührenzahler blechen. Das geht einfach nicht“, stellte Hafenecker klar, der auch eine parlamentarische Anfrage an die grüne "Klimaministerin" Leonore Gewessler ankündigte. Grund dafür ist eine Fotoserie auf ihrer Instagram-Seite, wo eine „Austausch-Drag-Mitarbeiterin“ ihre Fähigkeiten präsentiert. Hafenecker: „Was soll dieser Schwachsinn? Wofür muss man mit einer Regenbogenfahne 'bewaffnet' durch das Foyer des Ministeriums latschen oder sich an einem Schreibtisch im Ministerium die Nägel feilen? Ich bin gespannt, was diese Aktion Gewesslers gekostet hat!“