„Schwarz-Grün hat wohnpolitisch auch im Bereich der Wohnungsgemeinnützigkeit völlig versagt“, forderte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl eine Trendwende hin zu leistbarem Wohnen. „Das Wohnbaupaket der Bundesregierung ist leider ein Rohrkrepierer geworden. In völliger Abgehobenheit hat man es unterlassen, sich mit den Ländern zu besprechen“, teilte Schrangl die von Oberösterreichs Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner erhobene Kritik neuerlich. „Im Zuge des Mietendeckels hätte man Wohnungsgenossenschaften ihre Mindereinnahmen eins zu eins ersetzen müssen. Jetzt fehlen insbesondere Unsummen für die Sanierung von Wohnraum“, forderte Schrangl eine von Sachverstand geprägte Politik.
Freiheitliches Sofortmaßnahmen-Paket liegt auf dem Tisch
„Die Forderungen des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen kann ich nur unterstreichen. Ebenso wie die Warnungen vor einem dramatischen Einbruch im gemeinnützigen Neubau“, warnte Schrangl vor den anstehenden Folgen schwarz-grüner Politik. „ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und sein ‚billiger Jakob‘ Werner Kogler fahren leistbares Wohnen und die österreichische Bauwirtschaft sehenden Auges an die Wand“, so Schrangl. „Unser freiheitliches Sofortmaßnahmen-Paket für leistbares Wohnen liegt auf dem Tisch. Unsere Maßnahmen zeigen, dass leistbares Wohnen möglich ist – man muss nur wollen“, betonte Schrangl.