„Gestern hat sich der ORF wieder als das gezeigt, was er in Wahrheit ist: eine zwangssteuerfinanzierte Propagandaanstalt und der öffentlich-rechtliche Arm des Systems und der Einheitspartei“, übte heute, Dienstag, FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker scharfe Kritik an der „journalistisch dürftigen und intellektuell fragwürdigen“ Interviewführung des ORF-Sommergesprächs mit FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl durch ORF-Moderator Martin Thür.
Wochenlange Recherchearbeit mit dürftigem Ergebnis
Anstatt die großen politischen Themen und Probleme der Gegenwart, die auch die Bevölkerung unmittelbar betreffen und daher interessieren würden, anzusprechen, habe der ORF-Moderator über fast das gesamte Gespräch hinweg haltlose Vorwürfe der Einheitspartei aus der Vergangenheit, die bereits unzählige Male widerlegt worden seien, hervorgeholt. Dass ein ganzes Redaktionsteam wohl über mehrere Wochen hinweg inhaltliche Recherchearbeit leisten musste und Moderator Thür dieser dann seine plumpe politische Agenda vorgezogen habe, sei mehr als bezeichnend.
Kein Wort zu Migration, Inflation, Teuerung, Neutralitätsverlust
„Die illegale Masseneinwanderung, die extreme Teuerung, die Rekord-Inflation und der damit verbundene Wohlstandsverlust bis weit in den Mittelstand hinein sowie der laufende Neutralitätsverrat durch Schwarz-Grün wurden überhaupt nicht thematisiert - wohl, weil man in der ORF-Chefetage ganz genau weiß, dass nur die FPÖ und Herbert Kickl die richtigen Antworten und effektiven Maßnahmen zur Lösung all dieser Probleme haben. Auch wenn der ORF versucht, Themen, die den Österreichern unter den Nägeln brennen, niederzuhalten, wird das dem System nicht helfen, denn die Menschen haben genau diese unselige Strategie schon längst durchschaut. Zum Leidwesen der Küniglberger Privilegienritter und ihrer Kumpane in der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei hat Herbert Kickl gestern nämlich wieder einmal für jeden Zuschauer ganz klar gezeigt, was der Unterschied zwischen einem Systemkanzler und einem freiheitlichen Volkskanzler ist, wie er einer für die Österreicher sein wird“, so Hafenecker.
Interviews nur noch verkabelt und mit Tablet
Der freiheitliche Mediensprecher riet auch Martin Thür und seinen ORF-Moderatorenkollegen, sich einmal ohne Tablet oder vorgefertigte Unterlagen genauso wie ihr Gesprächspartner in ein derartiges Interview zu begeben: „Früher war das nämlich bei Fernsehmoderatoren möglich, aber sogar diese Fähigkeit ist im ORF offensichtlich verlorengegangen. Genauso, wie man sich von seinem Interviewpartner Vorbereitung erwartet, so sollte sich dieser das auch von seinem Interviewer erwarten können, anstatt dass sich dieser hinter seinen Unterlagen versteckt oder vielleicht gar in Echtzeit Infos von seinem Redaktionsteam aufs Tablet geschickt oder ins ‚Horcherl‘ gesagt bekommt!“
Linke Störaktion für ORF kein Problem
Für mindestens genauso hinterfragenswürdig wie die journalistischen Qualitätsstandards mancher ORF-Mitarbeiter hält Hafenecker auch den Umstand, ob die Störaktion des Sommergesprächs durch linksextreme Aktivisten nicht hätte verhindert werden können. „Immerhin konnten sie mit einem Boot ziemlich nahe an den Gesprächsort vordringen. Irgendwo müssen sie aber mit ihrem Plakat vom Ufer abgelegt und sich genähert haben, der ORF hätte wohl früheres Eingreifen veranlassen können. Möglicherweise war es aber weniger eine Frage des Könnens als vielmehr des Wollens, wenn man dazu noch bedenkt, dass diese Linksextremisten in der ZIB2 danach für ihr schwachsinniges Plakat auch noch mehrere Sekunden Sendezeit erhalten haben“, führte der freiheitliche Mediensprecher weiter aus.
Österreich braucht dringend politischen Neustart
All das zeige auf, wie wichtig ein politischer Neustart für Österreich mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Kickl sei: „Die Bevölkerung wird am 29. September die rot-weiß-rote Wende für eine positive Zukunft unserer Heimat einleiten, auch wenn sich in den Wochen bis dahin die Einheitspartei und der ORF einhängen!“