Über viele Jahre hinweg haben sich diverse Akteure wie der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) für die Einführung kassenfinanzierter psychologischer Behandlungen eingesetzt. Schließlich hat diese Woche der Verwaltungsrat der ÖGK beschlossen, entsprechende Verhandlungen über einen Sachleistungsvertrag für kassenfinanzierte psychologische Behandlungen aufzunehmen. FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak zeigte sich darüber sehr erfreut: „Dieser bedeutende Beschluss stellt einen wesentlichen Fortschritt in der österreichischen Gesundheitsversorgung dar, sofern auch die tatsächliche Versorgung endlich ausgebaut und gewährleistet wird.“
Wichtiger Schritt zur Verbesserung des Gesundheitssystems
Besonders während der Corona-Pandemie hat sich die FPÖ intensiv für psychologische Behandlungen als Kassenleistung starkgemacht. „Die unsäglichen und überschießend freiheitsberaubenden Covid-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung haben die psychische Gesundheit der österreichischen Bevölkerung stark belastet. Besonders bei Kindern hatten Maßnahmen wie Isolation und Schulschließungen drastische Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit, wie Berichte und Studien gezeigt haben. Geleichzeitig waren die bisher vorhandenen stationären Abteilungen heillos überlastet, und für die Versorgung im niedergelassenen Bereich mussten die Kosten zumeist privat getragen werden. Nun ist dieser Beschluss ein richtiger und wichtiger Schritt zur Verbesserung des Gesundheitssystems für alle Österreicher“, betonte Kaniak.
Wer psychische Hilfe braucht, soll sie auch bekommen
Kaniak sprach allen Beteiligten seinen Dank für ihr unermüdliches Engagement aus: „Für die Bevölkerung ist das ein wichtiger Prozess, und ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz. Wir dürfen nun frohen Mutes einem Ausbau der psychologischen Versorgung entgegensehen, wobei wir Freiheitlichen uns für eine zügige Umsetzung aussprechen. Mit der kassenfinanzierten klinisch-psychologischen Behandlung wird hoffentlich jeder, der psychische Hilfe benötigt, diese auch erhalten. Die FPÖ wird weiterhin für eine robuste und umfassende Gesundheitsversorgung kämpfen, um die Gesundheit aller Österreicher zu schützen und zu fördern.“