„Die ORF-‚Zwangssteuer‘ ist nicht nur eine Bürger-Abzockerei der übelsten Art, sondern auch ein von vorne bis hinten verpfuschtes Machwerk von Schwarz-Grün, das ersatzlos abgeschafft werden muss“, so reagierte heute, Mittwoch, FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker auf Medienberichte, wonach man sich im Finanzministerium und ORF um 180.000 Haushalte verkalkuliert habe und die Einnahmen aus dem ORF-Beitrag nun um 33 Millionen Euro geringer seien als erwartet. Finanziell sei der ORF längst zu einem „Fass ohne Boden“ verkommen, das mit seinen horrenden Einnahmen von rund einer Milliarde Euro, die vor allem aus der Zwangssteuer und den Zwangsgebühren als deren Vorgänger stammen, kaum ein Auskommen finde. „Das liegt vor allem an den Luxusgagen von im Schnitt 90.000 Euro pro Jahr, den üppigen Pensionen und allen anderen Annehmlichkeiten, die sich die Privilegienritter am Küniglberg zurechtgezimmert haben“, so Hafenecker, für den bei den „Verantwortlichen in der ORF-Chefetage ohnehin jegliche Kompetenz für vernünftiges Wirtschaften und Haushalten“ fehle.
Wirtschaftliche Inkompetenz, gepaart mit linker Propaganda
Neben wirtschaftlicher Inkompetenz zeige aber auch „die völlig einseitige inhaltliche Ausrichtung des ORF als Chaos-Propagandaanstalt“ die Notwendigkeit einer Totalreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Richtung eines modernen Medienunternehmens auf. „Der ORF ist williger Verbreiter aller Schmutzkübelkampagnen gegen die FPÖ und tritt wie der fünfte Arm der schwarz-grün-rot-pinken 'Einheitspartei' auf. Das jüngste Beispiel dafür lieferte erst gestern ORF-Moderator Reiner Reitsamer mit einem handfesten Skandal: Bei der TV-Konfrontation mit der Grünen Lena Schilling machte er in seiner Fragestellung unseren FPÖ-Spitzenkandidaten Harald Vilimsky allen Ernstes mitverantwortlich für Mordanschläge wie jenen auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico. Dazu fordere ich eine öffentliche Entschuldigung von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann und klare Konsequenzen für diesen ORF-'Journalisten', der ganz offensichtlich für die Moderation derartiger Formate völlig ungeeignet ist!“, erklärte der freiheitliche Mediensprecher.
Verschlankter Grundfunk ohne Zwangsgebühren muss Ziel sein
Ein „verschlankter Grundfunk“, der seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag und dabei vor allem dem Objektivitätsgebot vollumfänglich nachkomme, sei daher das „einzige wirkliche Zukunftsmodell“, das sich auch die Bürger erwarten würden: „Dieser Grundfunk muss auch ohne jegliche Zwangssteuern auskommen und wie private Medienunternehmen auch mit seinem Programmangebot um Zuschauer werben. Linkslastige Einseitigkeit, Regierungspropaganda und Bevormundung müssen der Vergangenheit angehören und objektive Information sowie ehrliche Berichterstattung zur obersten Maxime werden!“